Julie Ault/Heinz Peter Knes/
Danh Vo/Martin Wong

“Neptune Society,
San Francisco Columbarium,
4th Fl., Dome Room, South Wall, Tier 4, Niche 2″

30 November 2012 -
19 January 2013

opening reception on Friday,
30 November, 7-9 pm

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Julie Ault/Heinz Peter Knes/Danh Vo/Martin Wong
“Neptune Society,
San Francisco Columbarium,
4th Fl., Dome Room, South Wall, Tier 4, Niche 2″

 

30. November 2012 - 19. Januar 2013
Eröffnung am Freitag, dem 30. November, 19-21 Uhr

 

Unter dem Titel “Neptune Society, San Francisco Columbarium, 4th Fl., Dome Room, South Wall, Tier 4” präsentieren wir eine Installation mit neuen Arbeiten von Danh Vo, einem neuen Text von Julie Ault und Fotografien von Heinz Peter Knes, sowie ausgewählten Arbeiten und Ephemera aus dem Nachlass von Martin Wong. Die Ausstellung wurde von Danh Vo organisiert. Danh Vo tritt hier zusammen mit Julie Ault und Heinz Peter Knes in Dialog mit dem Werk von Martin Wong, dessen Nachlass derzeit von Martin Wongs Mutter Florence Wong Fie im Haus der Wong Fie Familie in San Francisco aufbewahrt und verwaltet wird.

 

Martin Wong (1946-1999) wurde in Portland, Oregon geboren als einziges Kind der chinesischen Einwanderer Benjamin Fie und Florence Wong Fie. Aufgewachsen ist Martin Wong in San Francisco, wo er seit den späten 60er und frühen 70er Jahren in der Kunstszene der San Francisco Bay Area zunächst als Ceramic-Artist, dann als Zeichner und Maler aktiv war. In San Francisco wurde er auch Mitglied der Performancegruppen The Cockettes und Angels of Light. 1978 zieht Martin Wong nach New York, wo er in der Lower East Side Manhattans lebt. Seit dem Anfang der 80er Jahre zeigt Martin Wong seine Arbeiten im Kontext der dort gerade entstehenden Ausstellungsräume und Galerien wie Semaphore Gallery, Exit Art und PPOW.

 

Schon als Jugendlicher entwickelt Martin Wong eine sehr ausgeprägte Sammelleidenschaft für die unterschiedlichsten Gebiete. Zusammen mit seiner Mutter beginnt er früh Antiquitätengeschäfte und Flohmärkte zu durchkämmen auf der Suche nach Kuriosa amerikanischer Folkart und Antiquitäten, vor allem auch asiatische Antiquitäten, und erwirbt sich eine umfassende Kenntnis und Expertise in diesen Bereichen. Später wird er neben seiner Praxis als Maler mit dem Handel von asiatischen Antiquitäten seinen Lebensunterhalt bestreiten. Seit seinem Umzug nach New York verfolgt Martin Wong auch verstärkt den Kunstmarkt und beginnt Werke die ihn interessieren und deren Erwerb für ihn möglich ist zu kaufen. Eines der ersten Kunstwerke, die er nach seinem Umzug nach New York erworben hat war eine “Campbell’s Tomato Juice” Box von Andy Warhol. Warhol ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für Martin Wong und die Interessengebiete beider Künstler sind teilweise verblüffend ähnlich (zu diesem Zeitpunkt war Andy Warhols Privatsammlung noch nicht publiziert und Parallelen zwischen den Sammlungen von Warhol und Wong sind daher um so erstaunlicher).

 

Martin Wong ersteht auch eine Zeichnung von Piet Mondrian, die er Ende der 80er Jahre allerdings verkauft um dieses Geld als Gründungskapital für ein Museum für Graffiti Kunst einzusetzen. Martin Wong hatte zu dieser Zeit eine große Sammlung der New Yorker Graffiti Szene zusammengetragen. Die Street-Art und Poetry Szene New Yorks der späten 70er und frühen 80er Jahre war ein wichtiger Bezugspunkt und wesentlich stilprägend für Martin Wongs Kunst die nach seinem Umzug von San Francisco entstanden ist. So entwickelt Martin Wong seine bekannten “Sign-Language” Bilder, Darstellung von Sätzen im Fingeralphabet der Gebärdensprache als seine Antwort auf die “Tags” der New Yorker Graffiti Künstler.

 

Auch während seiner Zeit in New York hält Martin Wong engen und liebevollen Kontakt zu seiner Familie. In einer sehr umfangreichen Korrespondenz informiert Martin Wong seine Eltern über seine Erlebnisse in New York und unterrichtet vor allem seine Mutter auch über neueste An- und Verkäufe.

 

1994 wird Martin Wong HIV-positiv diagnostiziert. Als sein Gesundheitszustand schlechter wird entschließt sich Martin Wong, zurück zu seinen Eltern nach San Francisco zu ziehen. Das Haus in das er zurückkehrt hatte sich in der Zwischenzeit in eine Mischung aus Depot und Schrein verwandelt, angefüllt mit den gesammelten Objekten, Antiquitäten und Kunstwerken die Martin Wong regelmäßig an seine Mutter geschickt hatte sowie auch mit einer großen Anzahl von Kunstwerken Martin Wongs selbst die er seinen Eltern gewidmet hatte. Bis zu seinem Tod 1999 wird Martin Wong, mit der Ausnahme gelegentlicher Reisen nach New York, die er zusammen mit seiner Mutter unternimmt um sich Ausstellungen anzusehen und um Kontakt zu seinem New Yorker Umkreis zu halten, nun in seinem Elternhaus wohnen und auch hier weiter an Bildern arbeiten, wie beispielsweise den Kakteen-Bildern oder der Darstellung Patty Hearsts im Gemälde “Did I Ever have a Chance”, das Erzählungen zufolge eines der letzten Bilder Martin Wongs ist und sein Vorschlag für ein AIDS- Memorial gewesen sein soll.

 

In den späten 90er Jahren, als Martin Wong klar wird, dass er nicht länger als seine Eltern leben wird, beginnt er sich nach einer geeigneten Grabstelle für seine Familie umzusehen, da es der chinesischen Tradition entspricht, dass der Sohn sich um das Begräbnis seiner Eltern kümmert. Er entschließt sich für eine Familiengrabstelle im San Francisco Columbarium, einer Urnengrabstätte auf einem Friedhof in der Nähe des Wong Fie Hauses. Dort im Kuppelraum des 4. Stockwerks, in der Reihe 4 der Südwand befindet sich nun die Urne Martin Wongs und die seines Vaters.

 

Florence Wong Fie, die im Haus der Familie lebt, betreibt den Nachlass ihres Sohnes, verwaltet und archiviert die Sammlung und arbeitet an einer Martin-Wong-Künstler-Förderungs-Stiftung. Die Grabstelle wurde von ihr so gestaltet, als wäre es ein Außenposten ihres Hauses, reich dekoriert, mit wechselnden Gegenständen und Fotografien.

 

Das Haus in seinem jetzigen Zustand ist ein einmaliges Dokument des Lebenswerks Martin Wongs, einem der wichtigsten Vertreter der Lower East Side Kunstszene New Yorks der 80er Jahre. In seiner Vielgestaltigkeit spiegelt der Inhalt des Hauses einerseits den Referenzenreichtum von Martin Wongs Arbeiten wieder, darüberhinaus aber auch die einzigartige Beziehung zwischen Martin Wong und seinen Eltern mit all den notwendig komplizierten Projektionen und möglichen Missverständnissen solcher Beziehungen.

 

Seit längerer Zeit hat sich Danh Vo mit dem Werk von Martin Wong beschäftigt. In mehrfachen Besuchen bei Florence Wong Fie hat er das Haus und die Sammlung kennengelernt. Für das kommende Jahr hat Florence Wong Fie nun angekündigt, dass sie das Haus aufgeben muss um in einen Alterswohnsitz umzuziehen. Die Frage des Fortbestehens der Sammlung ist derzeit noch nicht geklärt. Danh Vo hat nun Heinz Peter Knes eingeladen das Haus fotografisch zu dokumentieren und Julie Ault damit beauftragt einen Text über die einzigartige Konstellation der Sammlung zu schreiben. Julie Ault kannte Martin Wong aus den 80er Jahren in New York, hatte bereits öfter mit Martin Wong zusammengearbeitet hat und kennt auch Florence Wong Fie.
Im Laufe der Ausstellung werden wir ein Buch mit dem Text von Julie Ault und den Fotografien von Heinz Peter Knes veröffentlichen.

 

Für seine Installation in unseren Berliner Räumen, der dritten Ausstellung des Künstlers in unserer Galerie, wird Danh Vo mit seinem Vater Phung Vo zusammenarbeiten. Als Teil der Installation wird mit seinen Arbeiten und der Publikation auch eine Auswahl von Arbeiten Martin Wongs gezeigt sowie Gegenstände und Ephemera aus dem Wong Fie Haus, die Florence Wong Fie uns großzügig zur Verfügung gestellt hat.

 

Danh Vo wurde dieses Jahr mit dem renommierten Hugo Boss Preis des New Yorker Guggenheim Museums ausgezeichnet. Seine Arbeiten waren zuletzt in Einzelausstellungen in der Renaissance Society und dem Art Institute in Chicago zu sehen.

 

Werke von Martin Wong haben wir 2010 in zwei Einzelausstellungen, eine in unserer Kölner und eine weitere in unserer Berliner Galerie gezeigt.

Julie Ault/Heinz Peter Knes/Danh Vo/Martin Wong
“Neptune Society,
San Francisco Columbarium,
4th Fl., Dome Room, South Wall, Tier 4, Niche 2″

 

30 November 2012 - 19 January 2013
opening reception on Friday, 30 November, 7-9 pm

 

Under the title “Neptune Society, San Francisco Columbarium, 4th Fl., Dome Room, South Wall, Tier 4” we are presenting an installation with new works by Dahn Vo, a new text by Julie Ault and photographs by Heinz Peter Knes, as well selected works and ephemera from the estate and collection of Martin Wong. The exhibition was organised by Dahn Vo. Together with Julie Ault and Heinz Peter Knes, Dahn Vo enters into a dialogue with the work of Martin Wong whose estate and collection iscurrently stored and administered by Martin Wong’s mother Florence Wong Fie in the Wong family house in San Francisco. Martin Wong (1946-1999) was born in Portland Oregon as the only son of Chinese immigrants Benjamin Fie and Florence Wong Fie.

 

Martin Wong grew up in San Francisco where he was active in the late 60s and early 70s in the art scene in San Francisco, first as a ceramic artist, then as a draughtsman and painter. In San Francisco he also became a member of the performance groups The Cockettes and Angels of Light. In 1978 Martin Wong moves to New York where he settles in Manhattan’s Lower East Side. Since the beginning of the 80s Martin Wong has been showing his work in the context of exhibition spaces and galleries like the Semaphore Gallery, Exit Art and PPOW which were all just being set up at that time.

 

From his early years Martin Wong has cultivated a distinct passion for collecting in the most diverse areas. Together with his mother, he begins haunting antique shops and flea markets in search of curiosities from American Folk Art and antiques, above all Asiatic antiques, acquiring extensive knowledge and expertise in these fields. Later, alongside his work as a painter he will make a living as a dealer in Asian antiques. After moving to New York Martin Wong takes an increasing interest in the art market and begins to acquire works which interest him and which he can afford to buy. One of the first artworks which he acquired after moving to New York was a “Campbell’s Tomato Juice” box by Andy Warhol. Warhol is in many ways a model for Martin Wong and the areas of interest of both artists are astoundingly similar (at this time Andy Warhol’s private collection had not been published, which makes the parallels between Warhol’s and Wong’s collections the more astonishing).

 

Martin Wong also acquires a drawing by Piet Mondrian which he then sells at the end of the 80s in order to use the money as the initial capital for a Museum of Graffiti Art. By this time Martin Wong had assembled a large collection from the New York graffiti scene. The Street Art and Poetry scene in New York in the late 70s and early 80s were important points of reference for Martin Wong and substantially shaped the work he produced after the move from San Francisco. Martin Wong developed his known “Sign Language” paintings, that depict sentences in the finger alphabet of gesture language, as his answer to the ‘tags’ of the New York graffiti artists.

 

During his years in New York Martin Wong also kept in close contact and conducted an extensive correspondence with his family in which he informs his parents about his experiences in New York and reports, in particular to his mother, about his latest purchases and sales.

 

In 1994 Martin Wong is diagnosed HIV positive. When the state of his health becomes worse Martin Wong decides to move back to his parents in San Francisco. The house he returns to has in the meantime changed into a hybrid between warehouse and shrine, full of the objects, antiques and works of art that Martin Wong had regularly sent back to his mother, as well as a large number of his own works that he dedicated to his parents. Until his death in 1999, with the exception of occasional trips to New York with his mother to see exhibitions and keep up his contacts with his New York circle, Martin Wong was now to live in the parental home where he continued to work, for example on the cactus paintings or a depiction of Patty Hearst in the painting “Did I ever have a Chance”, which is, according to reports, one of Martin Wong’s last paintings and is supposed to have been his proposal for an AIDS Memorial.

 

In the 90s when it becomes clear to Martin Wong that he will not outlive his parents, he begins to search for a suitable burial place for his family, since it is a Chinese tradition that the son takes care of the burial of his parents. He decides on a family plot in San Francisco Columbarium, an urn repository in a cemetery in the vicinity of the Wong Fie home. In the dome on the fourth floor in row four on the South Wall Martin Wong’s urn and that of his father are now to be found.

 

Florence Wong Fie who lives in the family house, manages her son’s artistic legacy, archives the collection, and is working to establish a Martin Wong Foundation for Artists. The urn repository site was designed by her as if it were an annex of her house, and it is richly decorated with a changing selection of objects and photographs.

 

The house in its current state is a unique document of the life’s work of Martin Wong, an important representative of the art scene in New York’s lower East Side in the 80s. In a variety of ways the contents of the house on the one hand reflects the wealth of reference in Martin Wong’s works, and over and above that the unique relationship between Martin Wong and his parents with all the necessarily complicated projections and possible misunderstandings such relationships entail.

 

Danh Vo has been involved with Martin Wong’s work for a considerable time. In the course of many visits to Florence Wong Fie he has come to know the house and the collection. Florence Wong Fie has now announced that she will have to give up the house in the coming year and move into a retirement home. The question of the continuing existence of the collection has not at this time been clarified. Danh Vo has invited Heinz Peter Knes to make a photo-documentation of the house, and has commissioned Julie Ault to write a piece on the unique constellation of the collection. Julie Ault knew Martin Wong back in the 80s in New York and worked with him on several occasions, she also knows Florence Wong Fie. In the course of the exhibition we will publish a book with Julie Ault’s text and Hans Peter Knes’s photographs.

 

For his installation in our Berlin gallery, the artist’s third exhibition with us, Danh Vo will collaborate with his father Phung Vo. As part of the installation, along with his works and the publication, a selection of works by Martin Wong will be shown along with objects and ephemera from the Wong Fie house which Florence Wong Fie has generously loaned to us.

 

Danh Vo was this year awarded the renowned Hugo Boss Prize which is given by the New York Guggenheim Museum. His works were recently seen in solo exhibitions in the Renaissance Society and at the Art Institute in Chicago.

 

In 2010 we showed works by Martin Wong in two solo exhibitions, one each in our galleries in Cologne and Berlin.

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Did I Ever Have a Chance”, 1999
acrylic on canvas
155 x 122 cm

Martin Wong

Untitled, n.d.
graphite on paper
42 x 35 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Danh Vo

“Gemini 12 Flown Large-Size American Flag Directly from the Personal Collection of Mission Commander James Lovell, Signed and Certified. Lot 41043 Space Exploration Auction, Heritage Auction Galleries, April 21, 2010, Dallas, Texas. Cloth U.S. Flag, 18 x 45 cm, inscribed on a white stripe by James Lovell: ‘Flown aboard Gemini XII James Lovell’, and Phung Vo: ‘Born out of a uterus I had nothing to do with’”, 2012
fabric, ink
installed dimensions variable

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Fireman”, c. 1990
acrylic on canvas
50 x 66 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Cockettes”, c. 1970
ink on paper
35,5 x 27,3 cm

Martin Wong

“Angels of Light”, c. 1970
print
35,5 x 21,5 cm

Martin Wong

“Son of Sam Sleeps”, c. 1983
acrylic on canvas
91.5 x 122 cm

Martin Wong

Untitled, n.d.
ink on paper
45,3 x 36 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Danh Vo

Untitled, c. 1970
ink on paper
28,2 x 21,8 cm

Danh Vo

“I M U - U R 2”, 2012
heliogravure on somerset white satin, 300g
44 x 52 cm

object from the estate of Martin Wong
black primed canvas, late
90’s
ø 61 x 2 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

Untitled, n.d.
graphite on paper
45,3 x 36 cm

prototypes of the forthcoming publication: Julie Ault/Danh Vo/Heinz Peter Knes/Martin Wong “I M U - U R 2” published by Galerie Buchholz, January 2013
prototypes wrapped in glassine paper inscribed by Phung Vo: ‘Neptune Society, San Francisco Colombarium, 4th Fl., Dome Room, South Wall, Tier 4, Niche 2’

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

object from the estate of Martin Wong
wooden box on wheels with metallic hinges and golden sticker “Martin Wong - Human Instamatic - I M U - U R 2”
39 x 53 x 47 cm

object from the estate of Martin Wong
wooden box on wheels with metallic hinges and golden sticker “Martin Wong - Human Instamatic - I M U - U R 2”
detail

business card by Martin Wong
print, 9 x 9 cm
mounted on mat, 36 x 44 cm

Martin Wong

Untitled, n.d.
graphite on paper
35 x 42 cm

Danh Vo

“Vodka Tonic”, 2012
gold leaf on two cardboard boxes
32 x 48 x 30 cm

Danh Vo

“Vodka Tonic”, 2012
gold leaf on two cardboard boxes
32 x 48 x 30 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

object from the estate of Martin Wong
porcelain sculpture in cardboard box inscribed by Martin Wong
24,5 x 41 x 13 cm

Danh Vo

Untitled, 2012
c-print mounted on foamcore
22 x 33 cm
exhibition print

Wong Fie Family photo from the archive of the Martin Wong Papers at Fales Library, New York University, New York

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Resumé Consumé de Martin Wong”, c. 1975
ink on paper
45 x 30,5 cm

Martin Wong

Untitled, c. 1970
ink on paper
35,5 x 27 cm

Martin Wong

Untitled, c. 1970
ink on paper
35,5 x 27 cm

Martin Wong

“Chin Cactus Gymnocalycium”, 1997-98
acrylic on canvas
50,8 x 76,2 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Danh Vo

“Sweet Oblivion”, 2012
gold leaf and marker on brown paper bags
262 x 146 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Danh Vo

“Ocean Champagne Glass”, 2011
gold leaf on cardboard, 214 gr
61 x 73 cm

Danh Vo

“Love Is Where It’s At”, c. 1995
acrylic on canvas
51 x 40,5 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Freak Freely Can You Dig It”, c. 1995
acrylic on canvas
51 x 40,5 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Mrs. Liberty Face”, 1990
acrylic on linen
80 x 118 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Danh Vo

“Del Monte”, 2012
gold leaf on cardboard
56 x 145 cm

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

installation view Galerie Buchholz, Berlin 2012

Martin Wong

“Voices”, 1981
acrylic on canvas
77 x 52 inches

object from the estate of Martin Wong
two leather jackets inscribed with sign language: ‘Martin Wong - Deaf Artist - Nuts Boy’ and graffiti tags leather, acrylic paint, marker, two coat hangers
88 x 65x 15 cm

Danh Vo

“Love Is Where It’s At”, 2012
gold leaf and marker on brown paper bag
88 x 36,5 cm

Danh Vo

2 Février, 1861. Phung Vo 2012,
224 p., fully illustrated in colour
23,5 x 18,5 cm
edited by Danh Vo
published by Kunsthaus Bregenz
10 ex. inscribed by Phung Vo: ‘Time - He flexes like a whore’