R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32

27 April 2018 -
2 June 2018

opening reception on Friday,
27 April, 6-9 pm

EN
DE

R.H. Quaytman

 

An Evening, Chapter 32

 

27. April -
2. Juni 2018

 

Eröffnung am Freitag, dem 27. April, 18-21 Uhr
erweiterte Öffnungszeiten während des Gallery Weekend:
28.-29. April, 11-19 Uhr

 

An Evening, Chapter 32 wurde im November 2017 in der Secession in Wien erstmals gezeigt. Den wesentlichen Teil dieses Kapitels bildeten 22 Bilder an zwei Wänden, jeweils 35,56 Meter lang und in einem Winkel von 45 Grad zueinander gestellt. Am Scheitelpunkt, an dem die beiden Wände beinahe aufeinandertrafen, hingen zwei Siebdruck-Reproduktionen von Gemälden aus dem 16. Jahrhundert: “Die Persischen Frauen“ und “Amazonen und Skythen (Die Entstehung der Sarmaten)“ von dem flämischen Künstler Otto van Veen (1556-1629). Ursprünglich war An Evening, Chapter 32 als eine Entsprechung zu einem Architekturplan für den Beethovenfries gedacht. Aber die Bilder mochten ebensosehr für sich stehen. Ihre Gemeinsamkeiten beruhten vor allem auf drei Faktoren: sie waren gleich groß, sie waren ungewöhnlich installiert (Seite an Seite auf zwei Wänden in einer geraden Linie), und dazu kam ein schwarz lackierter Keil, der sich über elf Bilder auf der rechten Wand erstreckte.

 

Es war nicht leicht, diese Bilder sozusagen “auf Linie“ zu bringen, bis zum Tag der Fertigstellung der Installation blieb diese Ungewissheit. Mir wurde klar, dass die Bilder für die Secession nicht so ohne Weiteres ein Ganzes ergeben würden, wie das bei den 22 Bildern (jedes in den Maßen 94,1 x 152,4 cm) der Fall gewesen war, die ich für Morning, Chapter 30 für das MOCA in Los Angeles gemacht hatte. In An Evening, Chapter 32 reklamierte jedes Bild seine eingegrenzte Qualität für sich, und beschied sich damit eher nicht mit seinen Nachbarn zu kommunizieren. Sobald der Lack für den schwarzen Keil aufgetragen war, begann ich auch, die individuellen Geometrien der einzelnen Bilder zu schätzen, die sich innerhalb der schwarzen Flächen ergaben, und die sie für mich eher zu vereinzeln schienen als zu einer gemeinsamen Form, wie man sie von Weitem wahrnehmen konnte, zusammenzufügen.

 

Alle meine Bilder sind einzeln und haben zuerst einmal vor allem mit sich selbst zu tun, wobei ihnen aber oft eine unsichtbare räumliche Logik von Dimensionen, Zeit und Materialien zugrunde liegt. Das trifft auch auf das abgebildete Bild zu: warum dieser besondere Ort, diese Person, dieses reproduzierte Kunstwerk oder Muster. Die Relevanz dieser Fragen fällt schließlich weg, und was bleibt? Das anarchisch offene Bild, das sich in alle Richtungen durch den Betrachter verflüchtigt. Mich interessieren diese einzelnen Bilder unabhängig von dem Kontext, für den sie gedacht waren - ich versuche, sie ohne Architektur und Inhalt zu sehen, als individuelle, umgrenzte Einheiten, als wäre jedes ein Wort, aber der Satz, der daraus entstehen soll, ist verloren gegangen. Das Wort selbst ist zugleich kraftvoll und schwach.

 

Für die neue Installation in der Galerie Buchholz wird eine Auswahl von Bildern aus dem Fries eher wie in einer traditionellen Malereiausstellung gezeigt. Die ursprünglich zentralen Bilder von den zwei Otto Van Veens werden weggelassen. An deren Stelle treten die Landschaftsbilder, die auch in der Secession an den beiden Enden des Frieses zu sehen waren, über die aber weniger gesprochen wurde. Man sieht hier ein Siebdruckbild von einem Foto eines grasbewachsenen Hügels vor einem dunklen Wald. Ich hatte dieses Foto auf einer Reise in Polen gemacht. Es war die letzte Station auf einer einmonatigen Recherchereise im Herbst 2016. Ich startete damals in Athen und reiste von da nach Wien, dann weiter nach Berlin, und schließlich kam ich nach Warschau. Ich arbeitete damals an drei Kapiteln gleichzeitig: Parthian Shot, Chapter 31, geplant für die documenta 14; An Evening, Chapter 32 für die Secession; und schließlich eines für das Museum Sztuki in Lodz und das Museum of Modern Art in Warschau, für eine Überblicksausstellung im Jahr 2019. Ich wollte das, was ich für die documenta in Athen vorhatte, mit den Bildern in Beziehung bringen, an denen ich bereits für die Secession arbeitete. Das war leichter als gedacht, weil man auf fast allen antiken griechischen Tempeln, auch am Parthenon, eine Vielzahl von Bildmotiven von Amazonen und Persern findet. Der Höhepunkt meiner kurzen Zeit in Griechenland war ein Besuch in Delphi. Ich machte dort Fotos und verwendete einige von ihn in der Folge in den Bildern für Athen. Die Arbeit an den drei letzten Kapiteln schien mir eine Möglichkeit zu eröffnen, nicht nur Figuren und Landschaften zu malen, sondern auch einen Weg zu finden, wie man auf Fotografien malt. Ich habe einmal geschrieben: Bevor man beginnt, ist jedes Bild ein Monochrom. Heute würde ich das anders sagen. Ich würde sagen: Bevor man beginnt, ist jedes Bild eine Fotografie. Meine Reise nach Polen endete wenige Tage nach der Wahl von Trump. Dieser Umstand wurde für mich, zusammen mit den Geographien und Geschichten, die ich auf meiner Recherche für meine Malerei durchquerte, zu einem neuen Fokus. Aus diesem Grund ist es für mich wichtig, Delphi mit seinen Amazonen und Persern in Zusammenhang mit diesem Wald in Polen zu denken, um sie damit für dieses Kapitel und der Art von Geschichte, die es gesponnen hat, in Verbindung zu bringen. Ich habe von diesem einen digitalen Foto der polnischen Landschaft sieben Versionen gemacht. Diese Landschaft muss ihren Namen nicht verraten. Ich kenne ihn, Sie kennen ihn, und das ändert nichts. Sie ist ein Hintergrund, wie jedes Gemälde.

 

R.H. Quaytman

 

“[…] Bereits seit 2001 arbeitet R.H. Quaytman (geboren 1961 in Boston, lebt und arbeitet in New York) mit einer Kapitelstruktur als organisierendem Formprinzip, das in die Schaffung eines übergreifenden Werkkomplexes einfließt. Die Künstlerin hat verschiedene Systeme und Regeln entwickelt, um Größe, Material, Oberfläche und Motive ihrer Bilder festzulegen. Statt die Themen bloß isoliert in einzelnen Bildern zu verhandeln, schließt sie Archive und Objekte, die mit dem Ort der Ausstellung verbunden sind, mit kunsthistorischen Untersuchungen und aktuellen Reflexionen kurz - ein Prozess, der eine eigene Version von Geschichte und Verankerung der Bilder in der Gegenwart entstehen lässt. Deutlich wird dies etwa an Quaytmans Umgang mit den Referenzbildern. Dazu die Künstlerin:
‘Dann gibt es noch das Sujet, das immer ganz dringend in einem perspektivischen Raum Platz finden will - darüber musste ich mit Blick auf die beiden Gemälde von Otto van Veen, von denen das Ganze inspiriert wurde, immer wieder nachdenken: Wie sollte ich sie in ein Bild von heute einbauen? Ich habe mehrere Tafeln mit Siebdrucken von Fotografien beider Gemälde gemacht, um herauszufinden, wie ich darauf malen oder eben nicht darauf malen könnte. Die Idee von Malerei auf fotografischen Motiven interessiert mich sehr und der Akt des Übermalens eines alten Gemäldes war befreiend. Nichtsdestotrotz bedarf es eines Grunds, das zu tun. Für die zwei Bilder hier ersann ich daher einen Trick, um anfangen zu können. Ich projizierte Raimondis berühmten Kupferstich Das Urteil des Paris auf beide Bilder und malte die Umrisslinien nach. Ich muss oft an das Bild Raimondis und alles, was es heraufbeschwört, denken und die Kompositionen und Dimensionen der beiden Otto van Veens erinnerten mich sehr an dieses Werk. Die Überblendung war unglaublich, weil so vieles erstaunlich gut zusammenpasste. Sie ermöglichte mir, durch den Prozess des Malens des Gemäldes eine neue Erzählung zu finden oder herbeizurufen. Sobald eine Person oder ein Gesicht oder ein Körperteil sichtbar wurde, griff ich das auf. In gewisser Weise wurde die Begrenzung des Urteils aufgehoben.’[…]“
Ausschnitt aus dem Pressetext Secession, Wien 2017

 

Mit der Ausstellung An Evening, Chapter 32 freuen wir uns, die zweite Einzelausstellung von R.H. Quaytman in der Galerie Buchholz anzukündigen.

R.H. Quaytman

 

An Evening, Chapter 32

 

27 April -
2 June 2018

 

opening reception on Friday, 27 April, 6-9 pm
extended opening hours during Gallery Weekend:
28-29 April, 11am-7pm

 

An Evening, Chapter 32 was first shown in November 2017 at the Secession, Vienna. The core of this chapter was comprised of twenty-two paintings on two walls spanning 35,56 meters, intersecting at a 45-degree angle. At the apex, where the two walls nearly meet, hung two silkscreened photographic reproductions of 16th century paintings by Flemish artist Otto van Veen (1556-1629) titled “The Persian Women“ and “Amazons and Scythians (The Creation oft he Sauromats“. Although An Evening, Chapter 32 was initially determined according to an architectural plan of the Beethoven frieze, the paintings were just as much meant to stand alone. Their unity in that installation was based on three factors: their identical dimension; their unusual installation on two walls in one straight line; and finally the black lacquered wedge that spans eleven paintings on the right.

 

The struggle to force these paintings into line, so to speak, was difficult and uncertain until the day I finished the installation. I realized that unlike a similar frieze of twenty-two paintings measuring 94,1 x 152,4 cm each that I made for Morning, Chapter 30, at MOCA, Los Angeles, these Secession paintings did not hold together quite as seamlessly as the previous ones had. In An Evening, Chapter 32, each painting would claim its bounded quality and seemed content not to converse with its neighbor. Once the lacquer had been applied I also began to appreciate their individual geometries as constricted by the black lacquer rather than unified by their collective shape discerned from a distance.

 

All my paintings are singular and bound but often they are composed through an originating invisible spatial logic of dimensions, time and media. This also extends to the depicted image: why that place, that person, that reproduced artwork, or pattern. The relevance of these questions falls away and what is left? The anarchic open image escaping in every direction through the viewer. These singular paintings removed from the context that they were thinking of interests me - to see them without the architecture and content - as individual bounded units, as if each one was a word but the sentence is lost - the word itself equally powerful and weak.

 

For this exhibition at Galerie Buchholz, Berlin, a selection of paintings from the frieze will be hung more like a traditional painting exhibition. The original primary, central images of the two Otto Van Veens are removed, leaving in their stead the landscape paintings that also appeared at either end of the frieze of the Secession, Vienna installation, but were less discussed. What can be seen in these paintings is a photographically based silkscreen of a grassy hill in front of a dark forest. I had taken this photograph on a recent visit to Poland, the last country I visited on a month-long research trip in the fall of 2016. This trip began in Athens and continued up through Vienna, over to Berlin, and ending in Warsaw. I was researching and working on three chapters at once: Parthian Shot, Chapter 31, planned for documenta 14; An Evening, Chapter 32 for the Secession; and finally, the Museum Sztuki in Łódź and the Museum of Modern Art in Warsaw, concerning a possible survey exhibition in 2019. I wanted to relate what I made for documenta Athens to the paintings I had already begun for the Secession. This was easier than anticipated due to the abundance of Amazonian and Persian imagery found on almost all ancient Greek temples, including the Parthenon. The highlight of my short time in Greece was visiting Delphi. I took photographs there and used a few of them subsequently in the paintings for Athens. The three last chapters seem to open up a way to not only paint figures and landscapes but also how to paint on top of photographs.

 

I once wrote ‘every painting is a monochrome before you begin’ but now I would say it differently. I would say every painting is a photograph before you begin. I ended my research trip in Poland several days after Trump was elected. This fact, coupled with the geographies and histories I was traversing in my research for paintings gained a new focus for me. That’s why Delphi and its Amazons and Persians to that forest in Poland seemed important to think about with regard to the Chapters and what kind of story it was spinning. I did seven versions of that one digital photograph of a Polish landscape. It does not have to say its name. I know it, you know it, and nothing changes, it is a backdrop like a painting is.

 

R.H. Quaytman

 

“[…] Since 2001, R.H. Quaytman (born in Boston, 1961, lives and works in New York) has organized a painting practice of working in chapters as a structuring principle that guides the creation of an overarching corpus. Quaytman has also devised various standards and systems to determine the size, material, surface, and motifs of her paintings. Rather than merely presenting the subject in an isolated picture, the paintings incorporate a method of composition based on a few preliminary rules. Archives and objects associated with the site of an exhibition often serve as a bridge between art-historical investigations and current reflections, a process that seems to generate its own version of history and how a painting is situated in the present. It is exemplified by the way Quaytman incorporates the reference:
‘Then there is the subject, always wanting to be in a perspectival space, which is what I had to think about so intently with the van Veen paintings that inspired the whole thing: how to include them in a painting made now? I silkscreened photographs I had taken of both paintings on quite a few panels in order to experiment with how to paint on them or even not to paint on them. The idea of painting on photographically based images interests me very much and the act of painting on an old painting was liberating. Nevertheless there must be a reason to do it. For the two paintings included here I devised a trick to get me started. I projected Raimondi’s historic engraving The Judgement of Paris onto both paintings and painted the outline of the myth over them. I often think about this image and what it evokes and the van Veens suggested in their composition and dimensions many affinities with the Raimondi. Incredibly the superimposition turned out to fit or align in many unexpected ways. It enabled me to find or summon a new narrative in the process of painting the painting. If a person or position or face or body part began to be visible I went with it. The lockdown of the judgment was released in a sense.’[…]“
Excerpt from the press release Secession, Vienna, 2017

 

With the exhibition An Evening, Chapter 32, we proudly annouce the second solo exhibition of the R.H. Quaytman at Galerie Buchholz.

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, textile, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017 - 2018
Marshall’s photo oil, oil,
silkscreen ink, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017 - 2018
Marshall’s photo oil, oil,
silkscreen ink, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
Marshall’s photo oil, oil, silkscreen ink, gesso on wood
82.2 x 50.8 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, iron powder, silkscreen ink, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, iron powder, silkscreen ink, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, oil, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
silkscreen ink, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
silkscreen ink, gesso
on wood with shelf
painting: 94 x 94 x 3.2 cm,
shelf: 94 x 15 x 3.2 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
silkscreen ink, gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
silkscreen ink, gesso
on wood with shelf
painting: 94 x 94 x 3.2 cm,
shelf: 94 x 15 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, textile, gesso on wood
152.5 x 94 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, silkscreen ink, textile,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, textile, gesso on wood
152.5 x 94 x 3.2 cm
&
“An Evening, Chapter 32”, 2017
lacquer, silkscreen ink, textile,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
vitrine 1
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
vitrine 2
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

An Evening, Chapter 32
vitrine 3
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2018

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
oil, textile, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm

R.H. Quaytman

“An Evening, Chapter 32”, 2017
oil, textile, silkscreen ink,
gesso on wood
94 x 152.5 x 3.2 cm