Jutta Koether

“Zodiac Nudes”

16 September 2016 -
22 October 2016

opening reception on Friday,
16 September, 7-9 pm

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DE

Jutta Koether
“Zodiac Nudes”

 

16 September - 22 Oktober 2016
Eröffnung am Freitag, dem 16. September, 19-21 Uhr

 

Wir freuen uns mit “Zodiac Nudes”, die siebte Einzelausstellung von Jutta Koether (*1958, Köln) in unserer Galerie ankündigen zu dürfen, die zweite Ausstellung der Künstlerin in unseren Berliner Räumen. Jutta Koether zeigt hier eine Installation mit neuen Bildern, die sich über beide Etagen der Galerie erstreckt.

 

Über die neuen Bilder von Jutta Koether

 

Schon dem Namen nach ist „die Malerei“ nicht geschlechtsneutral. In den allegorischen Darstellungen des 16. Jahrhunderts war sie entsprechend als eine weibliche Figur zu sehen, die den stets männlich gedachten Maler dazu verführt, sich ihr mit Haut und Haaren zu verschreiben. Wie können sich jedoch Malerinnen innerhalb dieser erotischen Inszenierung positionieren, die den Malakt zudem als einen männlichen Zeugungsakt imaginiert, was ihren Ausschluss aus ihm impliziert? Indem sie sich, wie es Jutta Koether in ihren neuen Bildern Zodiac Nudes einmal mehr vorführt, die Position der von ihr an anderer Stelle sogenannten „Bad Dads“ einverleiben, um ein eigenes  malerisches System (monochromatische rote Bilder) zu errichten, das immer wieder radikal in Frage gestellt, erweitert und behauptet wird.

 

Bilder wie Formula Won Balthus PdF #3 oder More Naked Than Naked #2 zeugen zum Beispiel davon, wie Koether Figuren aus Bildern von eher umstrittenen Malern wie Lucian Freud oder Balthus formelhaft aufgreift - und zwar für ihre Zwecke, im Hinblick auf die Weiterentwicklung ihrer Malerei. Wo Freud beispielsweise dem Körper seiner Tochter Bella in Naked Portrait on a red sofa (1988-91) mit pastosen Strichen ein fahl-crèmiges Fleisch verleiht, setzt Koether in More Naked Than Naked #2 auf eine eher transparente, schlingenhaft vermalte Körperlichkeit. Und an die Stelle des isolierten Körpers auf dem Sofa ist bei ihr ein turbulentes Beziehungsgeflecht getreten. Zuweilen werden diese Differenzen in puncto Verfahren und Malereiverständnis humorvoll übersteigert, wenn Koether etwa ihre Version von Freuds liegendem weiblichen Akt mit einem substanzhaft gemalten Penis ausstattet. Ihr Gegenstand ist offenkundig ein anderer. Dennoch gehen zahlreiche Posen und Gesten ihrer zumeist männlichen “Nudes”, etwa das zusammengekauerte auf dem Boden Liegen in Freud Broodthaers #1 oder die Geste der männlichen Figur in Freud Broodthaers #2, die die Arme über den Kopf verschränkt hält, auf Portraits von Lucian Freud zurück. Der Reiz dieser Gebärden besteht offenkundig in ihrer Affektgeladenheit: Sie vermitteln komplexe, in sich widersprüchliche Gefühlszustände, sodass offen bleiben muss, ob diese ganz auf ihren Körper zurückgeworfenen Nackten dem Leben schutzlos ausgeliefert sind, oder ob sie sich schlicht in einem geschützten Raum befinden, in dem sie ihre ambivalenten Gefühle, mehr noch, ihre Verletzbarkeit zeigen können.

 

Es sind folglich die formelhaften Gebärden eines erschöpften und zumeist männlichen Selbst, um die Koethers Bilder kreisen. Gesteigert wird das magische Erregungspotential solcher Pathosformeln durch den Einsatz von Koethertypischen Motiven: Girlanden, gepunktete und dadurch offen bleibende Bildränder, Kreisformen, Rasterzonen, Äpfel und zackige Daxkurven ziehen sich leitmotivisch durch diese Bilder. Sie werden wie rhetorische Effekte platziert, die die Körper zuweilen durchqueren. Auch das immer wieder auftauchende Signal der blauen Schleife, den Stillleben von Daniel Seghers entnommen, erinnert daran, dass malerische Zeichen Bedeutung nur suggerieren. Denn aus der betont dynamischen Strichführung in diesen Bildern kann nicht geschlossen werden, dass die Malerin in Aktion, in Bewegung gewesen sei. Bei genauerer Betrachtung sind die explizit schwungvollen Linien nämlich sorgfältig und mit Bedacht gesetzt worden, um einen vitalistischen Effekt zu erzielen. Es ist jedoch vor allem die intensive Farbigkeit der Zodiac Nudes, mit der das vitalistische Suggestionspotential der Malerei voll ausgereizt wird. Neben Variationen aus Rot-und Pinktönen trifft man auf viel Schwarz, Grün, Blau, Goldtöne und Tönungen von Weiß. In einigen Partien sind es irisierende Farben (Oilsticks), die eine Art Techno-Leuchtglanz entfalten und auf sich selbst aufmerksam machen. Es ist Koethers Vorliebe für die Vielfalt malerischer Mittel, die hier ausgestellt wird.

 

Auch die kleineren “krustigen” Formate und herzförmigen Leinwände weisen mehrere pastenähnliche Farbschichten auf, wodurch sie körperlich-substanzhaft wirken. Wenn nun in einem dieser krustigen Bilder der Buchstabe “K” für Koether aus einer schwarzen Farbschicht aufsteigt, lässt sich dies als Hinweis auf die Suggestionskraft speziell des pastosen Farbauftrags lesen. Nährt er doch ganz besonders die vitalistische Fantasie, dass sich in seinen zahlreichen Schichten die Lebens-und Arbeitszeit der abwesenden Künstlerin unmittelbar abgelagert hätten. Die Künstlerin hat sich in diese Schichten eingeschrieben und zwar in Form des “K.” Bei dem K-Bild handelt es sich zudem um ein Buchstabenbild, das die Sprache in die Malerei einträgt, was ihren semiotischen Charakter unterstreicht. Als eine Hommage an ein besonders krudes Sprachbild von Marcel Broodthaers Amuser ou Le plus beau tableau du monde (1967-1970/1971-1979) lässt sich Koethers Freud Broodthaers #2 lesen, dass das Wort “Amuser” und den Buchstaben E aus dem Broodthaers-Bild übernommen hat. Die zentrale visuelle Figur in diesem Bild stellt  jedoch der bereits erwähnte Nackte aus dem Freud-Bild mit über dem Kopf verschränkten Armen  dar - eine Art Schmerzensmann.

 

Dass Koether hier zwei scheinbar unvereinbare Gegenpole - die konzeptuelle semiotische Malerei eines Broodthaers und die figurativ fleischliche Malerei eines Freud - zusammenzwingt, drückt sich auch in der Installation dieses Bildes aus: Es hängt buchstäblich zwischen Tür und Angel. Man könnte die melancholische Pose des Schmerzensmannes aber auch als einen Kommentar zu jener Verwandlung des Kunstbetriebs in eine Amüsierzone verstehen, die Broodthaers in Amuser ou.. verhandelt. Dass Malerei bei Koether als eine Konstellation aufgefasst wird, legt auch der Ausstellungstitel mit dem Verweis auf die Tierkreiszeichen (“Zodiac”) nahe. Denn so wie der Tierkreis zwischen bestimmten Charaktereigenschaften und Jahreszeiten, zwischen Persönlichem und Weltlichem Beziehungen herstellt, sucht auch Koether die affektiven Zustände ihrer Figuren an ein Außen zurückzubinden.

 

In Bond Freud National Gallery hängt denn auch alles mit allem zusammen: Ein “Bild im Bild” mit dem von Koether häufig verwendeten Motiv des Rennfahrers, sowie die Darstellung eines auf einer Bank sitzenden männlichen Rezipienten, die eine Szene aus dem Bond-Film mit Daniel Craig Skyfall aufgreift. Auch die Künstlerin selbst hat einen Auftritt in the guise of Lucian Freud. Mit dem Rennfahrermotiv, dass es bereits in drei Bildversionen gibt, blickt Koether hier auf ihre eigene Produktion zurück, nur dass die Geste dieser Figur - weit ausgebreitete und irgendwie abwehrende Arme - den Zugang zum Bild selbst symbolisch zu versperren scheint. Dazu passt, dass wir den männlichen Betrachter nur in Rückenansicht vor uns haben, was auch die Rezeption als einen letztlich undurchdringlichen Vorgang kennzeichnet. In ihrem Auftritt als Malerin hält Koether wie Freud in seinem Selbstportrait von 1992 einen Pinsel in der einen und die Palette in der anderen Hand, so als würde sie das “Bild im Bild” weitermalen. Ihre zwischen Malen und Zeigen changierende Geste suggeriert aber auch, dass sie dem männlichen Bond-Betrachter zugleich ihr Bild erklärt, was ihr die Züge einer Diskurskünstlerin verleiht.

 

So schlüpft Koether zwar einerseits auf demonstrativ überzogene Weise in den Körper Freuds hinein, was “männlich” breite Schultern signalisieren. Das Performen von Identifikation mit dem unter progressiven Kunsthistoriker/innen nicht unbedingt geschätzten Maler dient aber andererseits der Artikulation einer eher diskursiv-materiellen Auffassung von Malerei. Im Rückgriff auf bestimmte Bildformeln kommt es also zu einer malerischen Setzung,  die vehement ein anderes malerisches Selbstverständnis demonstriert.

 

Isabelle Graw

Jutta Koether
“Zodiac Nudes”

 

16 September - 22 October 2016
opening reception on Friday, 16 September, 7-9 pm

 

With “Zodiac Nudes” Galerie Buchholz is proud to announce its seventh solo exhibition with Jutta Koether, her second at Galerie Buchholz’s Berlin location. The installation, on both the first and second floors of the gallery, is comprised of new paintings.

 

On Jutta Koether’s new paintings

 

In many European languages, painting is a feminine noun (die Malerei, de schilderkunst, la peinture, la pittura, la pintura,). Accordingly, allegorical portrayals from the 16th century personify it as a female figure who seduces the painter, always a man, into devoting himself to her, body and soul. But how can women painters position themselves within this erotic mise-en-scène, which also imagines the act of painting as one of male procreation, implying their exclusion from it? As Jutta Koether shows in Zodiac Nudes, they can do it by assimilating the position of the “Bad Dads”, as she once called them, in order to set up their own painterly system (monochrome red pictures) that radically calls itself into question, expanding and reaffirming itself, over and over.

 

In paintings like Formula Won Balthus PdF #3 or More Naked Than Naked #2 Koether takes figures from pictures by controversial painters like Lucian Freud and Balthus and turns them to her ends, to develop her painting. Whereas in Naked Portrait on a Red Sofa (1988-91), for example, Freud’s impasto technique gives his daughter Bella a body that is pallid and creamy, in More Naked Than Naked #2 Koether opts for a more transparent, meshed physicality. And in her painting, the isolated body on the sofa is replaced by a turbulent web of relationships. In some cases, these differences in approach and concept are humorously exaggerated, as when Koether gives her version of Freud’s reclining female nude a substantially rendered penis. Her subject is clearly not the same. Nonetheless, many poses and gestures of her mainly male nudes can be traced back to portraits by Lucian Freud, like the curling up on the floor in Freud Broodthaers #1 or the arms crossed above the head of the male figure in Freud Broodthaers #2. The obvious appeal of these gestures lies in their emotional charge: they convey complex, contradictory affects. As a result, it necessarily remains unclear whether these figures reduced to their naked bodies are utterly at the mercy of life, or whether they find themselves in a sheltered space where they can show their ambivalent feelings and their vulnerability.

 

What Koether deals with in her paintings, then, are the formulaic gestures of an exhausted and mostly male self. The evocative magic of such pathos formulas is heightened by motifs typical of her work: garlands, dotted picture outlines, circle shapes, grid-like zones, apples and angular stock market curves. These visual leitmotifs are deployed like rhetorical effects, sometimes passing through the bodies. The recurring signal of the blue ribbon, borrowed from the still lifes of Daniel Seghers, is a reminder that painterly signs only suggest meaning. For one cannot conclude from the dynamism of these lines that the artist was in action, in motion. On closer inspection, the explicitly energetic lines are in fact placed with care and consideration to achieve a lively effect. Above all, however, it is the intense color schemes of the Zodiac Nudes that makes full use of painting’s ability to suggest life. As well as variations on red and pink, there is plenty of black, green, blue, various golds and shades of white. In some areas, there are iridescent colors (oil sticks) that draw attention to themselves with a kind of glowing techno shimmer. Here, Koether showcases her preference for a diversity of painterly means.

 

The smaller “crusty” formats and heart-shaped canvases, too, have several pasty layers of paint, giving them a physical, substantial appearance. When, in one of these crusty paintings, the letter “K” for Koether rises up out of a layer of black paint, this can be read as a reference to the particular suggestive power of the impasto technique - the way it feeds the vitalist fantasy that the life and work of the artist are directly deposited in its many layers. The artist has inscribed herself in these layers, in the form of the “K”. The painting in question is also a letter picture that brings language into painting, underscoring its semiotic character. In Freud Broodthaers #2, Koether renders homage to a particularly crude language painting by Marcel Broodthaers, Amuser ou Le plus beau tableau du monde (1967-1970/1971-1979), borrowing the word “Amuser” and the letter “E” from the original. The central figure in this painting is the above-mentioned nude with crossed arms from the Freud painting - a kind of Man of Sorrows. The fact that Koether brings together two seemingly incompatible opposites here - the conceptual semiotic painting of Broodthaers and the figurative corporeal painting of Freud - is also reflected in the way the picture is hung, half blocking a doorway. But one might also understand the melancholy pose of the Man of Sorrow as a comment on the transformation of the art world into an amusement zone that Broodthaers addresses in Amuser ou ….

 

With its reference to the zodiac, the exhibition’s title also suggests that Koether understands painting as a constellation. Just as the zodiac circle makes connections between specific character traits and times of year, between the individual and the world, Koether, too, seeks to link the emotional states of her figures to an outside.

 

In Bond Freud National Gallery, everything is connected to everything: a picture within a picture of a racing driver and a male onlooker sitting on a bench echoes a scene from the James Bond movie with Daniel Craig, Skyfall. The artist herself also appears, in the guise of Lucian Freud. With the recurring motif of the racing driver, of which she has already painted three other versions, Koether looks back here at her own output, except that the figure’s gesture - arms outstretched, somehow defensive - seems to symbolically block access to the picture itself. What’s more, we see the male viewer only from behind, marking reception as an ultimately inscrutable process. In her appearance as a painter, Koether, like Freud in his 1992 self-portrait, holds a brush in one hand and a palette in the other, as if continuing to paint the picture within the painting. But her gesture, that switches between painting and showing, also suggests that she is explaining her work to the male Bond viewer, giving her the quality of a discourse artist.

 

On the one hand, then, Koether performs a slipping into Freud’s body, as signaled by the broad “manly” shoulders. But this overdrawn identification with an artist not appreciated by progressive art historians also serves to articulate a more discursive-material approach of painting. With her recourse to specific pictorial formulas, then, she vehemently demonstrates a different understanding of herself as a painter.

 

Isabelle Graw

Jutta Koether

“Untitled (from the series ‘Zodiac Nudes’)”, 2016
ink on tracing paper
30.3 x 22.8 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“K-Bild”, 2016
acrylic on canvas
105 x 65 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“K-Bild”, 2016
acrylic on canvas
105 x 65 cm

Jutta Koether

“Freud Broodthaers #1”, 2016
oil on canvas
180 x 270 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Freud Broodthaers #1”, 2016
oil on canvas
180 x 270 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Freud Broodthaers #2”, 2016
oil on canvas
300 x 200 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Bond Freud National Gallery”, 2016
oil on canvas
200 x 350 cm

Jutta Koether

“Woodman Pryde Freud”, 2016
oil on canvas
300 x 200 cm

Jutta Koether

“More Naked Than Naked #2”, 2016
oil on canvas
220 x 170 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
50 x 80 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
34 x 55 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
42 x 68 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
38 x 62 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
55 x 34 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
42 x 68 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
50 x 70 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
38 x 62 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
38 x 62 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
oil on canvas
50 x 70 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
ink on tracing paper
30.3 x 22.8 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
ink on tracing paper
30.3 x 22.8 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
30.5 x 30 cm

Jutta Koether

“Zodiac Nudes”
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 18 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
18 x 24 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
18 x 24 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 30 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 18 cm

Jutta Koether

“Untitled (from the series
‘Zodiac Nudes’)”, 2016
acrylic on canvas
24 x 30 cm

Jutta Koether

“Formula Won Balthus, PdF #3”, 2016
oil on canvas
190 x 250 cm
installation view Galerie Buchholz, Berlin 2016

Jutta Koether

“Formula Won Balthus, PdF #3”, 2016
oil on canvas
190 x 250 cm